So bringen Produktbeschreibungen mehr Umsatz

Die Mehrheit der Kunden kauft heutzutage online ein. Im digitalen Zeitalter lassen sich neben Elektroartikeln, Büchern und Mode mittlerweile auch Lebensmittel und Drogerieartikel bestellen. Daher ist es für jeden Verkäufer wichtig, mit seinen Angeboten auch die „richtigen“ Menschen zu erreichen.

Der Käufer sucht anhand bestimmter Suchbegriffe den gewünschten Artikel. Um die Verkaufszahlen zu steigern, sollten Sie daher möglichst weit oben in der Suchhistorie gelistet sein. Zugegeben, die meisten Kunden achten beim ersten Eindruck erstmal auf gute Produktfotos. Aber auch die Produktbeschreibung ist von entscheidender Bedeutung. Oftmals werden diese Texte aus Bequemlichkeit nur vom Hersteller übernommen. Sie werden kaum bis gar nicht überarbeitet. Das sieht nicht nur langweilig aus, sondern enttäuscht auch Ihre Kundschaft. Denn anhand der Produktbeschreibung muss ein klarer Mehrwert, ein Käufernutzen erkennbar sein. Wenn Sie es schaffen, eine Produktbeschreibung optimal auf den Kunden auszurichten, ist das die halbe Miete.

Andererseits trägt eine gut strukturierte Produktbeschreibung auch zu Ihrem Erfolg bei der SEO bei. SEO ist die meist genutzte Strategie, um Produkte bzw. Websites in Suchmaschinen besser sichtbar zu machen. Ihre Angebote werden durch die sinnvolle Verwendung von Keywords von Google als relevant eingestuft. Und nicht nur das: Sie werden vor allem der richtigen Zielgruppe angezeigt und es bieten sich dadurch viel bessere Verkaufschancen. Die folgenden Tipps helfen bei der Gestaltung einer erfolgreichen Produktbeschreibung.

Keywords

Produktbeschreibungen selber schreiben

Das bedeutet nicht, dass Sie jedes Detail selbst verfassen müssen. Verwenden Sie die vom Hersteller vorgegebenen Texte als Hilfestellung und erstellen Sie selbst eine individuelle Beschreibung. Formulieren Sie so, dass der Kunde genau versteht, worum es geht und welchen Mehrwert Sie ihm anbieten. Erwähnen Sie wichtige Daten und Details so, dass der Text übersichtlich bleibt. Da der Kunde das Produkt online nicht in die Hände nehmen kann, ist die Präsentation der wichtigste Faktor zur Kaufentscheidung. Im Optimalfall bleiben aufgrund der informativen Beschreibung keine offenen Fragen. Die gesteigerte Verweildauer erhöht als zusätzlicher Bonus Ihren Traffic. Sie werden von Google als relevante Seite eingestuft und mehr potentiellen Kunden angezeigt.

Keywords integrieren

Die Integration der Keywords ist vor allem für die Optimierung in Suchmaschinen wie Google enorm wichtig. Daher empfiehlt es sich, vorab zu recherchieren, welche Suchwörter gefragt sind. Eine Werbeagentur kann Ihnen hierbei behilflich sein. Sie weiß, welche Begriffe vielversprechend sind und wie diese sinnvoll eingesetzt werden. Denn eine Suchmaschinenoptimierung erfordert oft mehr als nur Basiswissen in Sachen Marketing. Dahinter stehen verschiedene Mechanismen der Suchmaschinen und deren Algorithmen. In das Angebot kann eine begrenzte Anzahl an Zeichen als Keywords eingeschlossen werden, beispielsweise 250 Zeichen bei Amazon. Diese entscheiden dann mitunter über das Listing, d.h. an welcher Position in der Suchanfrage sich Ihr Artikel wiederfindet.

Suchmaschine

Hauptzielgruppe fokussieren

Die Formulierung einer Hauptzielgruppe dient einem effektiven Marketing sowie der verbesserten Kundenansprache. In der klaren Bestimmung dieser Zielgruppe liegt ein elementarer Bestandteil des Online Marketings. Merkmale zur Definition der Käufergruppe sind beispielsweise Demographische Daten, Interessen oder das Kaufverhalten. Nicht jede Zielgruppe kann auf dieselbe Art (Sprachstil, Menge der Informationen) angesprochen werden. Wer die Produktbeschreibung auf eine Zielgruppe konzentriert, steigert die Absatzzahlen deutlich. Denn anstatt einen allgemein gehalten und schwammigen Text zu präsentieren, sprechen Sie nur die wirklich relevanten Personen an. Google und Verkaufsplattformen ranken die Angebote dann zudem auch höher, wenn die Kunden, die ihr Angebot anklicken auch tatsächlich kaufen.

Stellen Sie den Nutzen des Käufers in den Fokus und vermeiden Sie „bla-bla“-Sätze

Ganz wichtig ist es, die trockenen Fakten und Produktdetails nicht herunterzuleiern, sondern stattdessen so zu verpacken, dass diese als Nutzen empfunden werden. Das Käufer muss bereits beim Lesen klar erkennen, dass er einen Mehrwert für seinen Alltag erhält, nicht nur die Ware als solche. Es bietet sich an, eine Werbeagentur einzuschalten. Betriebe sind oft daran gewöhnt, den Käufernutzen zu sehen, sie sind sozusagen betriebsblind. Während Außenstehende die Argumente nur schwach überzeugen, wissen Sie durch Ihre Erfahrung genau, was ein Produkt bietet. Daher ist eine ideale Lösung die Beauftragung einer Werbeagentur, die für Sie nicht nur den Kundennutzen herausfiltert, sondern auch gleich SEO (Keyword-Analyse) sowie das Herausarbeiten des Unique Selling Point übernimmt.

Sinne ansprechen

USPs der Produkte aufzeigen

Der Unique Selling Point ist das Alleinstellungsmerkmal, das Sie deutlich von der Konkurrenz abhebt. Die Einzigartigkeit kann beispielsweise in der besonderen Form, der Neuartigkeit oder der Effizienz des Produktes liegen. Bereits im Titel möchte ein Kunde den Mehrwert eines Produktes erfassen können: Was genau kann das Produkt? Was unterscheidet es von anderen? Daher sollte das Alleinstellungsmerkmal (USP) direkt in den Titel eingebunden werden. Versuchen Sie aus Sicht des Kunden zu formulieren und machen Sie sich vorab Gedanken, welche Eigenschaft den angebotenen Artikel besonders macht.

Sinne des Käufers ansprechen – an die Vorstellungskraft des Käufers appellieren

Nehmen Sie den Kunden mit auf eine Reise und sprechen Sie seine Sinne an. Wie fühlt sich das Produkt an? Wie schmeckt es oder wie klingt es? Nehmen wir als Beispiel Kaffee: Beschreiben Sie den vollmundigen Geschmack des Kaffees, der sich aus der Qualität von erlesenen Bohnen ergibt. Beschreiben Sie die malerische Landschaft, in der die Bohnen angebaut werden. Erzählen Sie vielleicht eine kleine Hintergrundgeschichte zum Produkt. Ersetzen Sie mit dem Text jenes Erlebnis, welches der Kunde ansonsten im Einzelhandel durch das Anfassen und den direkten Kontakt erhält. Dabei sind besonders Adjektive hilfreich, die die Sinneswahrnehmungen ansprechen.

Fragen beantworten

Beantworten Sie dem Käufer alle Fragen

Wie oben erwähnt sollten alle möglichen Fragen zum Produkt, der Anwendung und des Kaufprozesses bereits beantwortet werden. Der Kunde kann anhand der gegebenen Informationen genau erkennen, was das Produkt ausmacht und wie er es kaufen kann. Er sollte ablesen können, wie hoch Versandkosten und wie lange Versandzeiten sind.

Hintergrundinformationen + Anwendungsmöglichkeiten

Ihre Kunden fühlen sich besser beraten, wenn Sie auch Hintergrundinformationen in den Text einbringen. Dabei gilt die Devise: Überladen Sie die Beschreibung nicht, aber bieten Sie ausreichend nützliche Hinweise. Zum Beispiel zu weiteren Anwendungsmöglichkeiten, Tipps und Tricks im Zusammenhang mit dem beworbenen Produkt. Wenn der Kunde sich in diesen Anwendungsmöglichkeiten erkennt, wird seine Kaufabsicht zusätzlich gestärkt.

Tipps

1. Produktbeschreibung als Chance sehen
Sehen Sie die Aufgabe der Produktbeschreibung als Chance an, um noch mehr aus Ihrem Shop herauszuholen. Je mehr Sie über Ihre Kunden wissen, desto besser können Sie die Texte an die Zielgruppe anpassen. Nutzen Sie alle hilfreichen Produktinformationen, gliedern Sie diese sinnvoll: Eine Einleitung, ein Hauptteil und gegebenenfalls eine stichpunktartige Auflistung der technischen Daten.
2. Verkaufen mit Storytelling
Bevor nur trockene Fakten aufgezählt werden, binden Sie auch eine Geschichte ein: Sie können beispielsweise anhand bildlicher Sprache eine Art Einleitung erschaffen, die den Kunden mit auf eine Reise nimmt. Der Wert des Produktes wird in den Fokus gerückt. Storytelling spricht Emotionen an und lässt den Kunden nicht bloß ein Produkt, sondern ein Gefühl, eine Lösung auf ein Problem kaufen. Sie verkaufen in der Regel über den Käufernutzen, nicht über die rohen Zahlen und Daten.
3. Klares und homogenes Schriftbild
Die beste Lesbarkeit und Übersichtlichkeit werden erzeugt, wenn die Schriftart genauso wie auch die Schriftgröße relativ harmonisch und homogen gestaltet sind. Wenn ständige Wechsel in Schriftart, -farbe und -größe statt findet, irritiert das den Kunden. Tipp hier: Maximal zwei Schriftgrößen in der Produktbeschreibung- eine für Überschriften, eine für den Textinhalt.
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